Eine kaum zu merkende Vielzahl an Terminen prägen die heutige Arbeitswelt,
und gerade deswegen ist ein reibungslos funktionierender elektronischer Kalender
eine der entscheidenden Hilfen, um den Anforderungen des Alltags bestmöglich
gerecht werden zu können. Schnell werden die Anrufe beim IT-Administrator
dringlicher, wenn mal nicht eine – mitunter vielleicht sogar willkommene –
Zwangspause bei den E-Mails eintritt, sondern der Kalender seine entscheidende
Mitarbeit verweigert.
Mit
CalCheck
erhalten Administratoren jetzt ein kostenfreies Kommandozeilenwerkzeug, das als
erste Hilfe beim Verdacht auf ein Problem im Inhalt des Kalenders selber dient.
Dazu öffnet das in 32- und 64-Bit-Versionen vorliegende Tool ein Outlook-Profil
auf einem Exchange Server (per IMAP, POP3 oder auf anderen Mailservern
angebundene Optionen werden nicht unterstützt), prüft dessen Kalender auf
Inkonsistenzen, die zu technischen Problemen führen könnten und legt die
Untersuchungsergebnisse in einer Logdatei ab. Über den detaillierten Einsatz und
die Verwendung der Kommandozeilenschalter informiert die enthaltene
Kurzanleitung. Zur Nutzung des Tools kopieren Sie einfach die Dateien aus den
ZIP-Archiven der
Downloads
in einen eigenen Ordner. Auch eine Deinstallation ist nicht erforderlich.
Für
Entwickler ebenso interessant wie für Auditing-Zwecke in Unternehmen ist, dass
das Tool auf Microsofts Open Source-Plattfrom
CodePlex über die eigene
Projekthomepage im vollständigen
Sourcecode
unter der
Microsoft Public License (Ms-PL) bereitsteht. Zum Projektumfang des
Tool-Downloads gehört auch die MrMAPI.exe aus dem unter identischer Lizenz
ebenfalls auf CodePlex im Sourcecode verfügbaren
MFCMAPI-Projekt, derer sich CalCheck
zur Analyse des Kalenders bedient.